Greiner-Mai GmbH "DER CHRISTBAUM" - Tel. 03679-725194

Glasbläserei Tradition Seit 1445

Wappen der Familie Greiner

Wappen der Familie Greiner

Um 1450erste urkundliche Erwähnung der Familie Greiner als Glashüttenbetreiber in Baiereck im Schurwald (Kreis Esslingen)
1591Wappen der Familie Greiner
1597Hans Greiner und Christoph Müller erhalten vom Herzog Johann Casimir von Coburg die Erlaubnis, eine Glashütte im Thüringer Wald zu errichten. Aus ihr ging die spätere Glasbläserstadt Lauscha hervor.

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Herr Willi Greiner-Mai, Gründer der Firma Greiner-Mai GmbH "DER CHRISTBAUM" und die Glasbläserkunst im Thüringer Wald

Unser Christbaumschmuck aus Glas wird in traditioneller Handarbeit in Deutschland nach über 150 Jahren alten Techniken und Verfahren hergestellt.
Die Geschichte des HerrnWilli Greiner-Maiist eigentlich die Geschichte derGlasbläserkunst im Thüringer Wald. Alle seineVorfahrenwarenGlasmeister.
Bis1425läßt sich der Familienstammbaum lückenlos zurückverfolgen. Seit derErfindung der gläsernen Christbaumkugel (1848 erstmals urkundlich erwähnt), fertigt dieFamilieheute in der6. Generation die gläsernen Kostbarkeiten, das ganze Jahr für das Fest der Feste, das wohl schönste Fest des JahresWeihnachten.
ZuDDR- Zeitenwurde die Firma in den 70ger Jahren verstaatlicht und1989vonWilli Greiner-Maiunter dem Namen„Der Christbaum“zu neuem Leben erweckt.
1995zogen wir aus Platzgründen mit unserer Manufaktur vonLauschanachNeuhaus am Rennweg, unweit von Lauscha, aber dem Himmel etwas näher (835m ü NHN).

Firmenphilosophie

Unser Ziel ist es,Weihnachten auch für unsere Kinder und Kindeskinder so zu erhalten, wie wir es aus unserer Kindheit, sowie aus Geschichten und Erzählungen kennen.
Denn: Es geschieht einmal im Jahr, dass wir uns in eine alte Tradition neu verlieben. Wenn am Heilig Abend der Weihnachtsbaum endlich leuchtet, dann kehren sie zurück,die verloren geglaubten Gefühle aus unserer Kindheit. Entzückendes Staunen, wohlige Geborgenheit überraschende Glücksmomente.

Mitten im “Grünen Herzen” Deutschlands ....

.... liegt das idyllische StädtchenLauscha.Es wurde1597durch die FamilienHans Greiner(unser direkter Vorfahre) und Müller gegründet, weil die Familien Greiner und Müller hier eine der ersten,Waldglashüttenerrichteten. Mit Beginn derLampenglasbläsereium1760trat eineSpezialisierung der Glasherstellungein. Die verschiedenen Produkte derLampenglasbläsereientwickelten sich territorial unterschiedlich. DieLauschaer Regionwurde für dasfigürliche Glas, Glasaugen und die Erfindung des gläsernen Christbaumschmuckesweltbekannt.Christbaumschmuck aus Lauschawurde1848erstmals urkundlich erwähnt.

Die erste Landkarte Stand 1555

Erstmals erlangte das kleine Seitental im
14. Jahrhundertals Teil eines Systems von spätmittelalterlichen Landesgrenzen am Übergang vom fränkischen zum thüringischen Siedlungsraum auf dem Kamm des Thüringer Schiefergebirges Bedeutung.

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Die erste Glashütte

1597erbauten die Glasmeister Hans Greinerund Christian Müllerdie erste Glashütte im Lauschabachtalund legten damit den Grundstein für eine Glasmachersiedlung, mit Einfluss auf die Thüringer Glasindustrie bis heute.

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Beginn Lampenglasbläserei

1762Schriftstück über den Beginn der Lampenglasbläserei
1770Beginn der Lampenglasbläserei durch Habakuk Greiner.
1820erfand Johann Georg Greiner ( Großvater des X-tian Greiner-Mai den Blasebalg.

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„WAS DU ERERBT VON DEINEN VÄTERN HAST, ERWIRB ES, UM ES ZU BESITZEN“ (J.W.GOETHE)

DIE VORFAHREN

1.)Greiner- Endreß, geb. 1425 in Nassach, Glasmeister im Kloster
2.)Greiner I Hans, geb. 1465 in Nassach mußte auf Grund des Bauernkrieges aus Nassach fliehen und gründete eine Glashütte in Langenbach/ Thüringen gest. 1530 in Langenbach.
Dorfglashuette in Langenbach 1522

3.)Greiner II Hans, geb. 1490 in Nassach Glas- und Hüttenmeister gest. 1558 in Langenbach.4.)Greiner III Hans, geb. 1522 in Langenbach Glas- und Hüttenmeister gest. 1575 in Langenbach.
5.)Greiner IV Schwabenhans Hans, geb. 1550 in Langenbach Glas- und Hüttenmeister, führte die Glashütte Langenbach von 1575bis zu ihrem Niedergang 1589.
Er heiratete Margarete Moser, eine reiche Bauerntochter aus Waldau und konnte durch Landverkauf mit seinem Kollegen Christian Müller 1590 die Markttiegelhütte, Lauscha 1 genannt, auf Pappenheimer Gebiet, Amt Gräfenthal. Wegen Differenzen mit der Herrschaft gaben sie diese Hütte bald wieder auf und bereits ab 1595 betreiben sie die Glashütte Lauscha 2 die Dorfglashütte, später die Mutterglashütte) auf herzogl. Sachsen-Coburger Gebiet, zum Amt Neustadt/Sonneberg gehörig. Am 10. Januar 1597erhalten sie hierfür von Herzog Johann Casimir von Coburg einen erblichen Lehnsbrief, der ihnen die Hütte je zur Hälfte zusprach. Gest. 1609 in Lauscha.

Schwabenhans hatte 4 Söhne:

Peter, Stephan, Nikolaus, Hans. Die Stammlinie von Willi Greiner- Mai ist die des Nikolaus: Greiner Schwabenklaus Nikolaus geb. 1588 in Langenbach. Glas- und Hüttenmeister gest.1653 in Lauscha
Greiner Johann, Michael, geb. 1618 in Lauscha Glasmeister gest. 1696 in Lauscha

Der erste Glasbläser der Famile war
Christian Günter Greiner-Mai
1822 in Lauscha geboren, 1908 in Lauscha gestorben.
Er arbeitete nicht mehr nur in der Dorfhütte, sondern fertigte bereits Glasperlen am Blasebalg, aus denen
ja nachweislich der gläserene Christbaumschmuck entstand!




Die Hüttenmeister

1.)Greiner Nikolaus, geb. 1644 in Lauscha Hüttenmeister gest. ?? in Lauscha
2.)Greiner Johann Georg, geb. 1686 in Lauscha Glas- und Hüttenmeister gest. 1743 in Lauscha
3.)Greiner Johann Jakob, geb. 1726 in Lauscha Glas- und Hüttenmeister gest. 1791 in Lauscha
4.)Greiner Johann Georg, geb. 1765 in Lauscha Glasmeister gest. 1837 in Lauscha
5.)Greiner- May Johann Georg Friedrich, geb. 1791 in Lauscha, gest. 1853 in Lauscha.
Er trug als erster den Doppelnamen Greiner-May, der wie folgt entstand:

DIE ENTSTEHUNG DES NAMENS GREINER

Als aus Grund der Vergrößerung der Bevölkerung der bloße Vorname zur Unterscheidung nicht mehr ausreichte, entwickelten sich im 13./14.Jhd. aus dem Zusatz (Name des Vaters, Berufsangaben, körperliche oder charakterliche Eigenschaften ein fester Familienname, der bis heute noch seine Gültigkeit hat. Greiner ist aus dem altschwäbischenabgeleitet und wurde bis zum 16.Jhd. noch Grynergeschrieben, abgeleitet von grynerisch, was soviel wir mürrisch oder zänkisch bedeutet. Im 16.Jdh. ändert sich die Schreibweise in Greyner, später in Greiner.
„Der Mai, eig. May, den früher schrieb man den Monat mai mit `y`,tritt zuerst auf mit `Mays Jörgfried`. Der Glasmacher Johann Georg Greiner wurde mit am 20.May 1790 mit Beate Helma Müller getraut. Am 15. Juni 1791 kam der erste Junge, eben unser `Jörgfried`zur Welt, und seine Mutter sagte zu ihm: `Dos is may-Jong`, indem sie auf ihre Trauung im vergangenen Jahr zurückblickte. Sie wollte in ihrer Freude wohl in ihrem Jungen die Wachstums- und Schönheitskraft des Mai sehen. Über die Unterschlagung der vier Monate Flitterwochen
Greiner-Mai GmbH der Christbaum Vorfahre Finstermai in jungen Jahren

1. Christbaumschmuckbläser

Auszug aus dem Kirchenbuch 1800 220/15 S.287
Xtian Günter Greiner (Mai), 3. Sohn des Glasmachers Johann Georg Friedrich Greiner (Mai) und der Johanna Dorothea Elisabeth, geb. Greiner von Lauscha wurde geboren am 6.Mai 1822. Pate war Christian Günter Greiner, Perlenmacher allhier. Anm. Xtian Günter Greiner (Mai) , gen. Finsterer Xtian oder FinstererMai, wegen seines finsteren Gemütes, wird alsMitbegründer für den Entwicklungsweg der Kunstglasbläserei, auch Christbaumschmuck, genannt. (Thüringer Glas aus Lauscha und Umgebung, R. Hoffmann).

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Glasbläser 6 Generationen

Greiner-Mai Ernst Karl Willibald
geb. 1847/gest. 1909 in Lauscha, Glasbläser (Christbaumschmuck)
Greiner-Mai Ottogeb. 1877-gest. 1946 in Lauscha Glasbläser (Christbaumschmuck)
Greiner-Mai Willigeb. 1903/gest. 1955 in Lauscha, Glasbläser (Christbaumschmuck)
Greiner-Mai Kurtgeb. 1932/gest. 1998 in Lauscha, Glasbläser (Christbaumschmuck, Hohlglas)
Greiner-Mai Willigeb. 1955/gest. 2018 in Lauscha, Glasbläser und Glaskünstler, Gründer und Besitzer der Greiner–Mai GmbH Der Christbaum.

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kann hinweggesehen werden. Aber die `Höttner“, wie man die Glasmacher in der Dorfglashütte nannte, ließen den Humor, der in dem Geschehnis lag, nicht ungenutzt. Sie hänselten den Vater und die junge Mutter oft wegen ihrer Behauptung, mit dem Erfolg, dass der Jörgfried `drMayjong` sein ganzes Leben blieb und den Mai später als Namen angehängt erhielt. (Quelle aus Lauschner Leut`von A. Böhm).
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